Annette Frederking
Bildungsarbeit für Mensch und Erde
Buche
Buche - Baum des Jahres 2022
Lichtes Grün im Frühling,
sattes, schattenspendes Laub im Sommer
und goldenes Herbstlaub
dies
alles
schenkt
uns
der
Baum
des
Jahres
20022.
Bereits
1990
wurde
sie
erstmalig
zum
Baum
des
Jahres
gewählt.
Damals
litt
sie
stark
unter
den
Luftverschmutzungen.
In
diesem
Jahr
lenkt
sie
die
Aufmerksamkeit
auf
den
Klimawandel,
denn
die
Trockenheit
der
letzten
Jahre
hat
den
Buchen
zugesetzt
und
d.h.
unsere
Wäder
leiden
unter
dem Klimawandel, da die Buche die dominierende Baumart der Waldgesellschaften Mitteleuropas ist.
Es
gibt
viele
Buchenwaldgesellschaften
wie
Hainsimsen-,
Waldmeister-,
Waldgersten-
und
Orchideenbuchenwald.
Besonders
blütenreich
ist
ein
Frühlingsspaziergang
im
Buchenwald.
Noch
vor
dem
Blattaustrieb
können
sich
dort
Teppiche von Bärlauch und Buschwindröschen ausbreiten. Lerchensporn, Salomonssiegel und Orchideen blühen.
Neben
den
wunderschönen
Wäldern
gibt
es
auch
alte
Solitärbäume,
wie
diese
auf
dem
Foto
rechts
im
Ohrbergpark
bei
Hameln
zu
bestaunen.
Alte
Buchen
sprechen
oft
durch
ihre
Gestalt
und
die
Zeichnung
ihrer glatten, grauen Rinde zu uns.
Buchen
sind
im
Stammfußbereich
stark
bewurzelt
und
an
Hängen
wird
ihr
starkes
Wurzelsystem
sichtbar.
Das
Holz
der
Buche
ist
feinporig
und
homogen
von
rötlicher
Färbung
(gab
ihr
den
Namen
Rotbuche).
Es
ist
ein
wichtiges
Energieholz
und
wird
gerne
zum Räuchern von Fisch und Fleisch verwendet.
Die
bekannten
Bucheckern
schenken
uns
ein
wertvolles
Öl
und
versorgen
die
Tiere
des Waldes mit Nahrung.
Die
Buche
als
Waldbaum
lehrt
uns
vieles
über
Gmeinschaft.
Dr.
Edward
Bach
(Bachblütentherapie)
nannte
sie
die
Toleranzblüte:
Trotz
Dominanz
Toleranz
leben
-
auch
dies
ist
ein
aktuelles
Zeitthema.
Mögen
wir
von
und
mit
der
Buche lernen, die Krisen der Zeit zu bewältigen.